VORSCHAU: ZEHN VON NEUNUNDZWANZIG

Im Spengler-Museum Sangerhausen findet die Eröffnung der Ausstellung Jüdische Gemeinden in Sachsen Anhalt statt.
Donnerstag, 9. September
17 Uhr

BUCH: JÜDISCHE SOLDATEN MAGDEBURGS

Monika Gibas und Ulrike Krauße:
„Jüdische Soldaten Magdeburgs“
Regionalgeschichtliche Aspekte des Ersten Weltkrieges
Berührende Schicksale jüdischer Patrioten. Zu dem Buch wird auch eine Lesung oder ein Vortrag angeboten.

RÜCKBLICK: DER MARSCH DES LEBENS

Der Marsch des Lebens: Gedenk- und Versöhnungsmärsche an Orten des Holocaust in Europa. Die Nachkommen der Tätergeneration finden Worte, die ihre Väter und Großväter nicht finden konnten.

VORTRAG ÜBER HERMANN COHEN

Hermann Cohen (1842 – 1918) war ein deutscher Philosoph. Er war – gemeinsam mit Paul Natorp – Schulhaupt des Marburger Neukantianismus, gilt aber zugleich auch als einer der wichtigsten Vertreter der jüdischen Philosophie im 20. Jahrhundert.

VORSCHAU: KONZERT DES LEIPZIGER SYNAGOGALCHORES

Das Ensemble widmet sich seit über 50 Jahren der Pflege synagogaler Musik insbesondere des 19. und frühen 20. Jahrhunderts aber auch der Renaissance. Zum weiteren Repertoire gehört traditionelle jiddische und hebräische Folklore in freien Bearbeitungen.

RÜCKBLICK: SYNAGOGE UND MIKWE

Die Mikwe ist ein rituelles Tauchbad, dem in den jüdischen Gemeinden eine hohe Bedeutung zukommt. Fast jede Gemeinde war im Besitz eines solchen Tauchbades.

NATIONALSOZIALISMUS AM EISLEBER GYMNASIUM

Wie war das während der Zeit des Nationalsozialismus am Eisleber Gymnasium ?
Dieser Frage gingen Klaus Gebhardt und Dr. Martin Hoffmeyer (beide 86) im Unterricht der 9/11-Klässler des Martin-Luther-Gymnasiums Ende Mai nach.

TERMINE

Liebe Mitglieder und Freunde, ich möchte noch einmal an einige Termine erinnern, die in den nächsten Wochen anstehen: 01.11. 12 17.30 Uhr  Vortrag Sangerhausen, im Rathaus, Markt 1 Vortrag von Herrn Dr. Gerlinghoff zum Thema: „Sangerhäuser Juden im Mitelalter“ 07. 11. 12 10.00 Uhr Vortrag in Sangerhausen im Rathaus, Markt 1 Vortrag zum Thema: „NS- Verfolgung und […]

LUTHER UND DIE JUDEN – 2017

Für 2017 planen wir den Abschluss der Restaurierung und die Etablierung Der Ausstellung „Luther und die Juden“.

ZUG DER 1000 – REISEBERICHT ZUM ILE – TAG

„Zug der Tausend“ ist ein belgisches Projekt, bei dem 1000 Jugendliche aus ganz Europa zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz/Birkenau besuchen.

CHAIM NOLL ZUM ILE-TAG IN EISLEBEN

Zum diesjährigen „I-loke-Israel-Tag“ liest der Schriftstelle Chaim Noll im Hotel Graf Mansfeld. Chaim ist der Sohn des Schriftstellers Dieter Noll (Die Abenteuer des Werner Holt).

ANTISEMITISMUS: DAS ANGEBLICHE BLUTOPFER – EISLEBEN 1892

In seinem Buch „Das Blut im Glauben und Aberglauben der Menschheit.“ versuchte der christliche Theologe Prof. Hermann Strack jahrzehntelang gegen die Desinformation der Antisemiten anzukämpfen, die den Juden die Praxis des rituellen Blutopfers anhängen wollten.

KONZERT IN HETTSTEDT UND EISLEBEN: ORIENT TRIFFT OKZIDEN

Esther Bejarano ging durch die Hölle von Auschwitz und Ravensbrück. Sie ist eine der letzten bekannten Überlebenden des Mädchenorchesters Auschwitz. Ihre Kinder Edna und Joram konnten und können den ungebrochenen Antisemitismus in der bundesdeutschen Gesellschaft am eigenen Leibe spüren.

JENNY KÖNIGSBERGER, GEB. ECKSTEIN

Die Namen auf den Listen bekommen Gesichter:
Dr. Ludwig Königsberger mit Tochter Marietta und Ehefrau Jenny.
Für diese Eisleber Familie haben wir 2008 unsere ersten Stolpersteine verlegt.

HOLOCAUST-GEDENKTAG 2012 IN EISLEBEN

twa 10 cm Neuschnee, minus 5 Grad und Windstille, sodass die Kerzen auf dem Holzstern nicht verlöschten. Wie mag es wohl vor 67 Jahren in Auschwitz, soweit im Osten, gewesen sein?

RÜCKBLICK: “CASPAR GÜTTELS HALTUNG ZU DEN JUDEN“

Die Kirche St.Annen mit dem Augustiner – Kloster links daneben. Caspar Güttel, einer der ältesten Freunde Martin Luthers, war hier bis zur Auflösung des Klosters 1523 Prior. Anschließend wurde er als überzeugter Anhänger der Reformation Prediger in Eisleben.

RÜCKBLICK: GEDENKEN ZUM 9. NOVEMBER

An der Gedenktafel wurde zum Abschluss ein Gebinde angebracht, welches in diesem Jahr von der im Verein tätigen Bürgerarbeiterin Beate Schwabe angefertigt worden war.

WERDEN SIE PATE EINES SYNAGOGEN-FENSTERS

Für die Südseite brauchen wir 4 neue Fenster.
Im Talmud gibt es nur wenige Vorgaben darüber, wie eine Synagoge aussehen soll. Zu den Fenstern aber heißt es, dass sie größer sein sollen, als die der anderen Gebäude am Ort.

PROJEKT NEUER JÜDISCHER FRIEDHOF

Die Familie Barak aus Israel auf der Suche nach den Grabstellen ihrer Vorfahren im Juli 2010: Der Friedhof ist überwuchert, viele Grabsteine umgefallen oder zerstört. Bäume wachsen wild und beschädigen weiter die Gräber.

Elementor #6152

Der nächste Vortrag in Kooperation mit der Lutherstiftung.

VORSCHAU: FOTOAUSSTELLUNG „DER URSPRUNG“

Die Ausstellung zeigt dreißig Stationen entlang des der historisch- religiösen Route die markantesten Punkte der verschiedenen Religionen mit einer speziellen Orientierung auf die christlichen Gegebenheiten, am Anfang des dritten Jahrtausends nach Christi.

ANKÜNDIGUNG: ISRAEL-TAG IN EISLEBEN AM 12. MAI IN EISLEBEN

Mit dem Motto „I like Israel“ wird der 62. Geburtstag des Staates Israel in über 50 Städten weltweit gefeiert. -Davon haben allein 33 in Deutschland ihre Teilnahme zugesagt, darunter Frankfurt, München, Siegen und andere. Gefeiert wird auch in Miami. Sierra Leone, Polen, Thailand und Südafrika.

GRABSTEINE WERDEN RESTAURIERT

Seit etwa 10 Jahren lagern die übrig gebliebenen Grabsteine im Campo Santo. Jetzt werden sie restauriert, um auf den alten jüdischen Friedhof an der Siebenhitze zurückzukehren.

ANKÜNDIGUNG: KONZERT FÜR DAS ERINNERN AM 25.09.2009

Matthias Horndasch arbeitet für Bühne, Kino, TV, Hörfunk und Multimedia sowie Buch- und journalistische Publikationen.
Horndasch gibt Konzerte und produziert LPs und CD. Seit 1998 ist er auch als Moderator tätig.

STADT WILL EHEMALIGE SYNAGOGE VERKAUFEN

Die Wohnungsbaugesellschaft der Lutherstadt Eisleben mbH ist eine Tochter der Lutherstadt Eisleben.

Die Gesellschaft sitzt am Schlossplatz 2, dem ehemaligen Bankhaus der jüdischen Familie Heilbrun.

8. MAI: GE-H-DENKEN + INFORMIEREN

Dies ist das geänderte Programm für die ursprünglich als Sternmarsch geplante Veranstaltung.

Einer der Redner wird der Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt, Herr Holger Hövelmann sein.

AUFRUF: ZUM STERNMARSCH AM 8. MAI 2009

Zu einem Sternmarsch für Frieden, Freiheit und gegen Rechtsextremismus am 8. Mai ruft das Lokale Bündnis für ein verantwortliches Miteinander Mansfeld-Südharz in der Lutherstadt Eisleben auf.

VORSCHAU: BESUCH DER MOSES-MENDELSSOHN-GESELLSCHAFT

Die Moses-Mendelssohn-Gesellschaft Dessau e.V. wurde 1993 gegründet. Sie ist ein gemeinnütziger Verein und widmet sich der Förderung und Koordinierung der wissenschaftlichen und Bildungsarbeit zur jüdischen Geschichte und Kultur.

NATIONALER GEDENKTAG FÜR DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS

Scott Moore Ev. Pfarrer St. Andreas (l)
Dieter Tautz Kath. Pfarrer St. Gertrud (2.v.l.)
Rüdiger Seidel, Förderverein (4.v.l
Oberbürgermeisterin Jutta Fischer (6.v.l.)

Bild: Maik Knothe
Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit
Lutherstadt Eisleben

ANKÜNDIGUNG: „DIE JÜDISCHE GEMEINDE VON EISLEBEN“

In Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt und dem Förderverein wurde die Vortragsreihe „Jüdisches Leben im Mansfelder Land“ vorbereitet. Den ersten Teil zu dieser Reihe wird Herr Rüdiger Seidel mit seinem Vortrag: „Die Jüdische Gemeinde von Eisleben“ gestalten.   14. Mai 2009, 19:00 Uhr In Martin Luthers Geburtshaus.   Der Eintrittspreis beträgt 2,- EUR. […]

ANKÜNDIGUNG: „JÜDISCHES LEBEN IN MITTELDEUTSCHLAND“

Zu diesem Vortrag laden die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt  und der Förderverein Eisleber Synagoge e.V. am Donnerstag, den 29. Januar, in Martin Luthers Geburtshaus in Eisleben. Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe „Jüdisches Leben im Mansfelder Land“ statt.   Mit der Moses Mendelssohn Akademie Halberstadt besteht schon seit mehreren Jahren ein regelmäßiger Austausch, und […]

IM BLICKPUNKT: GUSTAV MOSBACH (1877 – 1942)

Nun haben wir ein Bild vom letzten Kantor der jüdischen Gemeinde in Eisleben. Als Ergebnis der Israelreise von Rüdiger Seidel haben wir jetzt Fotografien von Gustav Mosbach und seiner Familie.

RÜCKBLICK: GEDENKFEIER ZUM 9. NOVEMBER

Ein Foto wie dieses gibt es nicht von den Ausschreitungen in Eisleben:
Nur wenige Kilometer von Eisleben entfernt wurde am 9. November 1938 auch die Synagoge zu Sanderleben vom Pöbel gestürmt und geschändet.

EINLADUNG: SYNAGOGE AM TAG DES OFFENEN DENKMALS

Am 14. September 2008 ist die ehemalige Synagoge in Eisleben wieder für alle Besucher geöffnet.

Thema am 14. September 2008: Vergangenheit aufgedeckt – Archäologie und Bauforschung
© Deutsche Stiftung Denkmalschutz

DIE ERÖFFNUNG DER ANNE-FRANK-AUSSTELLUNG

Wie war es während Anne im Versteck war, Angst vor der Entdeckung, Freude über die Frühlingsknospen des Baumes auf dem Hof oder Ablenkung durch die Wand in ihrem Zimmer mit Postkarten und Filmstars dieser Zeit?

ANKÜNDIGUNG: FAMILIE HEILBRUN IN EISLEBEN

Am Schlossplatz 2 in Eisleben:
Dieses Haus gehörte ehemals der jüdischen Familie Heilbrun. Hier war das Bankhaus Heilbrun untergebracht.
Heute hat in dem Haus die Wohnungsbaugesellschaft der Lutherstadt Eisleben mbH ihren Hauptsitz.

EINLADUNG: ANNE FRANK AUSSTELLUNG IN DER SYNAGOGE

Die internationale Wanderausstellung „Anne Frank – eine Geschichte für heute“ regt anhand der Lebensgeschichte von Anne Frank und ihrer Familie zu einer Auseinandersetzung mit der Geschichte des „Dritten Reichs“ und des Holocaust an.

VORSCHAU: DIE TANTE MIT DER SYNAGOGE IM HOF

Das Schicksal der Ullmanns aus Rödingen wird in dem Film über fünf Generationen begleitet. Es steht exemplarisch für die Geschichte der rheinischen Landjuden vom 18. bis zum 20. Jahrhundert.

BERICHT: DER DIREKTOR DES CENTRUM JUDAICUM DR. SIMON IN EISLEBEN

Rechts:
Der Ostberliner Dr. Hermann Simon, Jahrgang 1949, hat den Wiederaufbau seit 1988 begleitet.
Zu dem Mitgliedern des Vereines sagte er: „Haben Sie es einmal begonnen, so müssen Sie es auch beenden. Wenn Sie jetzt aufgäben, würden Sie ja nie mehr froh werden.“
Links:
Rüdiger Seidel, Vorstand des Fördervereins.

EINLADUNG ZUM VORTRAG: „DIE NEUE SYNAGOGE BERLIN“

Die Neue Synagoge an der Oranienburger Straße in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der jüdischen Bevölkerung der Stadt und ein wichtiges Baudenkmal aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

EINLADUNG: CHANUKKA-FEIER IN DER EHEMALIGEN SYNAGOGE

Die Chanukkia ist der neunarmige Leuchter, der zum jüdischen Chanukkafest entzündet wird. Das Wort „Chanukkia“ schuf Elieser Ben-Jehuda, der Erneuerer des Hebräischen, erst Ende des 19. Jahrhunderts in Jerusalem.

JÜDISCH-CHRISTLICHE BEGEGNUNG

rau Michaela Rychlá von der jüdischen Gemeinde München zeigte den Anwesenden die Bräuche und Riten des Schabbats, so, wie sie im alltäglichen Leben jüdischer Familien zelebriert werden

Erinnern braucht Raum

Am 30. März 2004 veranstaltete der Förderverein ein Symposion mit dem Titel: „Erinnern braucht Raum“.

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG DURCH JOEL LION, ISRAELISCHE BOTSCHAFT

Seit Dienstag, dem 9. September 2003, zeigt der Förderverein die Fotoausstellung „Wandlungen“   mit Aufnahmen aus Israel. Ausstellungsraum ist die alte Eisleber Synagoge in der Lutherstraße 25. Die Ausstellung wurde von Herrn Joel Lion, Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft des Staates Israel in Berlin, aus Anlass der Einweihung des ersten jüdischen Gemeindehauses vor […]

BESUCH DES ISRAELISCHEN GESANDTEN MORDECHAY LEWY

Der israelische Gesandte Mordechay Lewy (Mitte) mit dem Bürgermeister Peter Pfützner (rechts) und dem Vorsitzenden des Fördervereines Rüdiger Seidel (links) beim Rundgang durch die Stadt.

HARRY DEMBER VOR 120 JAHREN GEBOREN

Aus Mansfeld:
Der Jude Dember ist der Entdecker des Kristallfotoeffektes, der nach ihm auch Dember-Effekt genannt wird und dessen bekannteste Anwendung die Solarzelle ist.