TAGEBUCH

In der Hörbühne „Verbrannte Dichter“ geht es um die Schicksale von Autoren, die verfolgt von den Nazis aus Deutschland fliehen mussten, was einigen nicht mehr gelang.

AUF DER LANDESBÜHNE: VERBRANNTE DICHTER AM 07.11.2013

Liebe Mitglieder des Fördervereins Eisleber Synagoge,


Gedenkend der „Reichskristallnacht“ von 1938 haben wir diese Spielzeit eine besondere Hörbühne auf dem Spielplan des Theaters für die wir Ihr Interesse wecken möchten: 


VERBRANNTE DICHTER.


Die Werke dieser Autoren fielen bereits der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 zum Opfer. Ab 1938 geriet deren Leben in Gefahr. In der Hörbühne „Verbrannte Dichter“ geht es um die Schicksale von Autoren, die verfolgt von den Nazis aus Deutschland fliehen mussten, was einigen nicht mehr gelang. Die Verfolgung betraf jüdische Dichter, kommunistische Schriftsteller, Autoren, die sich gegen die Barbarei der Nazis aussprachen, wie zum Beispiel Günter Anders, Hermann Hakel, Alfred Kerr, Heinrich und Thomas Mann, Erich Mühsam, Heinz Politzer, Hans Reinow, Anna Seghers, Franz Werfel, Paul Zech, Carl Zuckmayer und viele andere mehr.


In unserer aufwändigen szenischen Lesung stellen wir literarische Texte vor, in denen die Autoren ihr Schicksal in Worte gekleidetet haben, und erinnern an die Situationen und Stationen der Vertreibung.


Die Mitwirkenden sind: Oliver Beck, Lutz Potthoff, Christopher Wartig, Yvonne Döring, Ann-Kathrin Hanss und Till Tabarelli.


Ich hoffe, dass ich Ihr Interesse wecken konnte und Sie Ihre Mitglieder auf die Veranstaltung aufmerksam machen.


Die szenische Lesung VERBRANNTE DICHTER findet zum ersten Mal am 7. November 2013 um 20 Uhr in der Studiobühne des Theaters in Eisleben statt.


Karten gibt es bei unserer Vorverkaufstelle in der Halleschen Straße 15 bzw. telefonisch unter 03475-602070.


Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Mit freundlichem Gruß

Ann-Kathrin Hanss