TAGEBUCH

Dr. Peter Gummert rezitiert jüdische Anekdoten zum großen Amüsement des Publikums.

RÜCKSCHAU: 2. HOF-FEST IN DER EHEMALIGEN SYNAGOGE

Am Morgen hatte das Aufbauteam das Unkraut gejätet, den grünen Teppich ausgelegt und Tische und Bänke aufgebaut. Pünktlich um 17:00 erschienen die Gäste und wurden mit Erfrischungen begrüßt. Die Vereinsmitglieder haben wieder Speisen nach jüdischen Kochbüchern zubereitet.
Die Violinistin Roxana Lepadus spielte jüdische Stücke, die sie eigens für diesen Anlass einstudiert hat.

Während des Essens wurden kleine Geschichten und Anekdoten aus dem jüdischen Kulturkreis dargeboten. Zum Gedenken an den Oberrabbiner Ludwig Philippson, der 1850 die Einweihungspredigt in der Eisleber Synagoge gehalten hatte, wurden einige autobiografische Notizen aus seiner Jugend vorgelesen. Die Gäste aus Leipzig erhielten eine baugeschichtliche Führung durch die ehemalige Synagoge. Dabei wurde wieder einmal offenbar, wie viele Geheimnisse das Haus inzwischen preisgegeben hat.

Unser herzlicher Dank gilt:

  • Roxana Lepadus für ihre wunderschöne musikalische Darbietung.
  • der Feuerwehr Eisleben für das Ausleihen des Biergartengestühls,
  • den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern,
  • den Köchinnen und Köchen,
  • den Referenten,
  • den großzügigen Spendern,
  • und den vielen Besuchern für das große Interesse.

 

Sebastian Funk