Am 7. Dezember wurden die Jüdischen Kulturtage feierlich in der Neuen Synagoge zu Dessau, der Weill-Synagoge, beendet.
Die Gäste waren die Beteiligten, die die Kulturtage gestaltet haben und die politischen Verantwortliche aus dem Land und der Stadt Dessau.
Der Vorsitzende des Landesverbandes Jüdische Gemeinden Max Privorotzki sprach von 128 Veranstaltungen in 25 Städten, die sich von Vortragen, Rundgängen, musikalischen Events charakterisieren lassen.
Auch der Shabbat in der Museumssynagoge Gröbzig wurde besonders hervorgehoben, da dort seit 1934 kein jüdischer Gottesdienst stattgefunden hat.
Den Abschluss bildete das Anzünden des ersten Lichts am Chanukkaleuchter, der die Tage der Hoffnung und des Lichtes einleitete.
Rüdiger Seidel