Der Serie „Die Häuser unsere jüdischen Mitbürger“ haben wir eine weiteren Beitrag hinzugefügt. Hier erzählen wir die Biografien der jüdischen Mitbürger einmal andersherum, nämlich anhand der Häuser, in denen sie gelebt und gearbeitet haben. Während die Häuser heute noch fast alle vorhanden sind, und wir daher deren Fotografien hier zeigen können, haben wir bisher von den wenigsten Menschen ein Bild finden können.
Das Haus Rammtorstraße 49 wurde seit 1941 durch die Nationalsozialisten als so genanntes „Judenhaus“ als Sammelpunkt vor der Deportation für die in der Stadt verbliebenen Juden benutzt, die hier auf engstem Raum leben mussten.
Frau Amelie Fried und ihr Mann Peter Probst werden 2010 die beiden Stolpersteine für Jacob und Martha Bratel stiften.
Sebastian Funk
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