Der Förderverein zeigt den Dokumentarfilm „Juden in Halle“. Der Film gibt anhand von Archivmaterial und Interviews einen Überblick über die fast 1000jährige Geschichte jüdischen Lebens in Halle. Prof. Max Schwab und Josef Kahlberg gehören zu den Wenigen, die der mörderischen Verfolgung der Nationalsozialisten entgingen. Sie berichten in dem Film über die Vertreibung und Vernichtung hallescher Juden, aber auch von der Hilfsbereitschaft einzelner Hallenser.
Gudrun Goesecke verhinderte in der DDR die Vernichtung des Archivs der Jüdischen Gemeinde und unterstützt heute die Recherchen zu den STOLPERSTEINEN für Halle. Eine Veranstaltung in Kooperation mit Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und Zeit-Geschichte(n) e.V.
Sebastian Funk
Der Dokumentarfilm von Marlies und Andreas Splett wurde 2007 produziert vom Verein Zeit-Geschichte(n)Halle zusammen mit Heinrich-Böll-Stiftung und Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt.
Hotel Graf von Mansfeld, Markt 56, Lutherstadt Eisleben
23.03.2009 19:00 Uhr
Der Einlass ist frei, es wird um eine kleine Spende gebeten.
Monika Hahn