Auf Initiative des Fördervereins wurde die Wanderausstellung „Luthers Judenbild und sein langer Schatten im mitteldeutschen Raum.“ mit verschiedenen Partnern und Sponsoren konzipiert und erstmals in der Lutherstadt Eisleben präsentiert. Diese Rezeptionsgeschichte reicht von der Lebzeit Luthers bis in die NS-Zeit, wobei man sich besonders auch auf die Geschichte der Eisleber Juden und das Verhältnis zu diesen Mitmenschen im „3. Reich“ bezieht. Dabei entdeckten die federführenden Historiker so manche „Merkwürdigkeiten“.
Die Ausstellung wird am Sonntag, 8. Mai 2016 um 15.00 Uhr im Rathaus der Lutherstadt
Eisleben, Markt 1 eröffnet (nur geladene Gäste) und kann dort vom 9. – 19. Mai 2016
wie folgt besucht werden:
9. – 13. Mai 16 von 10.00 – 18.00 Uhr
14. – 16. Mai 16 von 15.00-17.00 Uhr
17.– 19. Mai 16 von 10.00 – 18.00 Uhr
Am Abend referiert zum Thema der Ausstellung Prof. Dr. Andreas Pangritz, Universitätsprofessor für systematische Theologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn und Direktor des Ökumenischen Instituts
Beginn ist 18.30 Uhr
Wir möchten Sie hiermit recht herzlich zur Eröffnung am 8. Mai einladen und bitten,
die hier angegebenen Termine mit zu veröffentlichen.
Rückfragen bitte an:
Maria Hahn (Telefon: 03475-655140 oder
Email: maria.hahn@lutherstadt-eisleben.de)
Zum Museumstag, am 22. Mai 2016 kann von 13. – 16.00 Uhr kann diese Ausstellung erstmals
in der ehemaligen Eisleber Synagoge besucht werden. Weitere Termine sind künftig mit der Tourist-Information abzusprechen (Telefon: 03475 – 602124).
Rüdiger Seidel