Am 29. Dezember erhielten wir den Ablehnungsbescheid für das Jahr 2008. Die ehemalige Synagoge wird in 2008 keine Zuwendung zur Erhaltung und Pflege von Kulturdenkmalen erhalten.
In der Begründung heißt es, es handele sich bei dem Vorhaben um eine grundsätzlich förderfähige Maßnahme. Im Jahr 2008 stünde aber nur ein begrenzter Umfang an Haushaltsmitteln für die Denkmalförderung zur Verfügung. Diese Mittel würden vorrangig für überregional verankerte Projekte eingesetzt. Dazu gehörten Projekte im Rahmen der Landesinitiativen „Gartenträume“, „Straße der Romanik“, „Heiliges Römisches Reich“ und „UNESCO-Weltkulturerbe“
Für 2009 wurde erneut ein Förderantrag eingereicht. Jetzt wird es auch höchste Zeit, da für das Haus Einsturzgefahr besteht.
Sebastian Funk